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Erste Reaktionen zur Videoschnitt-Software CyberLink PowerDirector 8

Digital Living
„Fazit: Die Videobearbeitungsoftware ist für diese Preislage schlicht hervorragend.“
Digital Living Bewertung: 6 von 6 möglichen Sternen

(Digital Living, David Lee 03.08.2009)

Chip.de (Download-Sektion)
Fazit: PowerDirector ist ein sehr gutes Video-Produktions-Paket für Hobby-Filmer.“

(chip.de, 03.08.2009)

ZDNet.de

Golem.de

Digitalfernsehen.de

Für alle Interessierten hier noch einmal der Link zur kostenlosen Testversion von PowerDirector 8

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Videoschnitt-Software CyberLink PowerDirector 8 ist da! – Kostenlose Testversion herunterladen –

Videoschnitt-Software PowerDirector 8 Ultra

Das Warten hat ein Ende. Hier endlich die Nachricht, auf die viele sehnsüchtig darauf gewartet haben:
PowerDirector 8 ist da.

Neu ist in dieser Version der bekannten Videoschnitt-Software unter anderem:

  • die Implementierung der TrueTheater Technologie, mit der SD-Videos nun in HD-Qualität hochskaliert werden können
  • der Partikeleffekt-Designer, mit der sich Special Effects ohne zusätzliche Software erstellen lassen
  • die Power Tools mit Funktionen wie einer Umkehrung der Wiedergaberichtung (Videos laufen damit rückwärts), dem Zuschneiden von Videos (um sich z.B. auf die Hauptpersonen in einer Szene konzentrieren zu können) und dem Drehen von Videos
  • Trimmen auf Frame-Ebene mit der Zoom-in CutTM Funktion
  • die Unterstützung eines zweiten Monitors
  • Proxy-Bearbeitung für HD-Videos (beim Import von HD-Videos wird eine Proxy-Version in SD erstellt, um die CPU-Auslastung während der Bearbeitung gering zu halten)
  • der Upload der eigenen Zeitleisten-Ansicht in die DirectorZone, um anderen Videoschnitt-Fans Tipps und Tricks zeigen zu können
  • der Upload von HD-Videos auf Facebook und YouTube
  • Leistungsstarke Videobearbeitung mit PowerDirector 8Kompatibel mit Windows 7

Verbesserte Features umfassen:

  • 16 Zeitleisten-Spuren mit 9 Video- und 4 Audiospuren
  • Noch schnelleres Video-Rendering mit dem Intel Core i7 und unter Nutzung von NVIDIA CUDA und ATI Stream
  • Mehr Effekte denn je in der DirectorZone

In den nächsten Artikeln werde ich gesondert auf die verschiedenen Features – und was man damit machen kann – eingehen. Habt Einfluss auf die Artikel und schickt mir eure Themenwünsche!

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Detailierte Produktbeschreibung von Georg Jäger mit vielen Screenshots

Das iPhone als Videobearbeitungsmaschine – Die 3-Megapixel-Kamera zum Trimmen im Hoch- und Querformat

Das iPhone und ichHeute morgen pries mir Apple in einer elektronischen Direktmail das „schnellste und leistungsstärkste iPhone aller Zeiten“ an. Ja, wir haben alle davon gehört, dass bald eine neue, billigere Version des iPods mit Telefons auf dem Markt kommt, die zudem schneller und leistungsstärker ist.

Fast schon wollte ich die E-Mail ungelesen löschen, da fiel mein Blick auf folgenden Satz:

„Shoot, edit, and share video right on your phone.“ (Da ich die englische Version abonniert habe, hier die Übersetzung: Nehme Videos auf, bearbeite und teile Sie, direkt auf deinem Handy).“

Mein Interesse war geweckt. Ein Besuch auf der iPhone Internetseite verrät dem Leser folgendes (dieses Mal sofort auf Deutsch – auch wenn das etwas eigenwillig ist):

„Jetzt kannst du Videos aufnehmen, bearbeiten und mit anderen teilen – alles direkt mit deinem iPhone 3G S. Mach qualitativ hochwertige VGA-Videos im Hoch- oder Querformat. Trimm das Material, indem du Start- und Endpunkt wählst. Und dann zeig es anderen per E-Mail, in deiner MobileMe Galerie, veröffentliche es auf YouTube oder synchronisier es mit deinem Mac oder PC über iTunes.“

Das neue iPhone soll nun neben einem Kompass (sehr wichtig), einem Musikplayer, verschiedenen Spielen, einem E-Mail-Client und einer Telefonfunktion auch noch Videobearbeitung bieten. Videobearbeitung „on-the-go“ – wer von uns Videoschnittfans hat nicht davon geträumt?! Ich jedenfalls nicht.

Die integrierte 3-Megapixel-Kamera soll – laut Produktbeschreibung – nicht nur Fotos machen, sondern auch Videos aufnehmen können (entschuldigt, dass ich nicht wie Apple „Videos machen“ geschrieben habe, für mich heisst das noch immer „Videos aufnehmen“ und „Fotos machen“).  3 Megapixel sind, wie wir wissen, nicht viel für die Aufnahme von beeindruckendem Videomaterial.

Was die Bearbeitungsfunktionen anbetrifft, so siehst es aus, als könnte man Videos im „Hoch- oder Querformat“ trimmen. Eine einfache Trimmfunktion mit Start- und Endpunkt. Immerhin, scheint es möglich zu sein, Videos zu drehen. Ein Pluspunkt, doch durch die schon in der ersten Version des iPhones integrierten Bewegungssensoren nicht revolutionär.

Nach erfolgreicher Beendigung des Bearbeitungsvorganges (Trimmen, wohlgemerkt), lässt sich dann das Video Anderen teilen – per E-Mail, in der MobileMe Galerie oder auf YouTube.

Stellen wir uns also ein mögliches Szenario vor. Ich fahre zu meiner Oma in den Ruhrpott, nehme ein Video auf und trimme es dann, denn den neusten Familienklatsch sollten doch nicht alle Verwandten mitbekommen. Übrig bleiben 10 Sekunden, in denen meine Oma sagt, dass das Wetter sei nun endlich wärmer geworden, früher jedoch alles besser gewesen sei. Dieses Video lade ich dann schnellstens auf YouTube.

Ich gebe zu, dieses Szenario ist zwar äußerst realitätsnah, gleichzeitig dennoch absurd, denn erstens nimmt niemand Videos seiner Oma auf, zweitens lädt niemand diese Videos ins Internet und drittens bearbeitet niemand seine Videos auf dem Handy.

Nun gut, aus aktuellem Anlass fällt mir ein zweites Szenario ein. Im Iran wurde aus Angst vor regimekritischen Demonstrationen der Versand von SMS blockiert. Anhänger der Opposition möchten dennoch der Welt zeigen, wie Präsident Ahmadinedschad sein Volk zur Zeit unterdrückt. Deshalb zieht ein findiger Protestant sein iPone aus der Jackentasche, filmt die Verbrechen gegen sein Volk, bearbeitet sie schnellstens auf seinem Handy und lädt sie dann auf YouTube. Ein besseres Szenario? Man weiss es nicht.

Videobearbeitung auf dem Handy – ein Traum, der nun endlich wahr geworden ist? Oder doch nur ein neuer Marketingcoup, der unwissende Designliebhaber vom Kauf des neuesten Modells überzeugen soll?

Ich bin gespannt auf eure Reaktionen!

Hochzeits-Workshop Teil III – Bearbeiten und „Teilen“ der Videos

Die Hochzeitsfeier ist vorbei, der Kater hoffentlich verflogen. Nun folgt der kreative Teil, denn bei der Bearbeitung der aufgenommenen Videos sind eigentlich kaum Grenzen gesetzt.

In diesem letzten Teil des Workshops möchte ich auf Vorlagen, Hinter-grundmusik und die Verbreitung des Videos eingehen.

PowerDirector 7 bietet zur Zeit als einzige Videoschnitt-Software die Möglichkeit, sich Vorlagen (in der Software „BiB-Objekte“ genannt) aus der DirectorZone herunterzuladen. Wem diese nicht gefallen sollten, kann in der Software auch eigene Vorlagen individuell erstellen und gestalten.

Das geht folgendermaßen:

  1. Klickt auf dem seitlichen Reiter auf folgendes SymbolBiB (Bild-in-Bild) Objektraum
  2. Die sich bereits in der Datenbank befindenden BiB-Objekte werden in die Oberfläche geladen
  3. Kurz darauf ist unter dem horizontalen Hauptmenü (mit „Aufzeichenen“, „Bearbeiten“ etc.) eine Untermenüleiste verfügbar
  4. In dieser Menüleiste könnt ihr dann entweder
    1. Anhand eines Bildes eine vollkommen neue Vorlage erstellenBild-in-Bild-Vorlage neu erstellen
    2. Bereits bestehende Vorlagen individuell angepasst werden.Bild-in-Bild-Vorlage ändern
  5. Durch einen Klick auf das jeweilige Symbol öffnet sich ein neues Fenster, in dem die Vorlage (neu oder bereits bestehende) beliebig geändert werden kann.

Romantische Vorlagen oder sogar Hochzeitsvorlagen lassen sich inder DirectorZone entweder durch die Suchfunktion oder eine Auswahl des Stils finden.

Hintergrundmusik

In Zeiten von YouTube ist Hintergrundmusik in Videos ein noch heikleres Thema geworden. Nicht nur die GEMA, als auch Musikstudios und YouTube gehen gegen unerlaubt benutztes Audiomaterial vor. (Mehr dazu in einem früheren Artikel.)

Um rechtlich auf Nummer sicher zu gehen, benutzt am besten die in PowerDirector integrierte SmartSound Funktion, oder andere Alternativen wie Microsoft Songsmith, Musikshake, oder andere Software zum Erstellen individueller Musikstücke.

Schön ist es natürlich, Szenen wie den Hochzeitswalzer mit dem echten, zu dieser Zeit gespielten Lied zu unterlegen, um eine bessere Audioqualität zu haben. Die Entscheidung, ob sich das mit eurem (copyright-)Gewissen vereinbaren lässt, liegt dabei bei euch.

Die fertigen Videos zeigen und verschenken (neudeutsch auch „Teilen“ genannt)

Nach Abschluß der Videobearbeitung lässt sich das Video in verschiedenen Formaten für verschiedene Einsatzzwecke ausgeben. Zur Auswahl steht:

  • Der Upload nach YouTube, um das Video öffentlich zugänglich zu machen und es allen Hochzeitsgästen zu zeigen (eventuell eine E-Mail mit dem Link an alle Gäste schicken)
  • Die Ausgabe als Streaming-Datei, um das Video auf eine private Website hochzuladen und von dort aus zu Streamen
  • Die Erstellung einer Disc mit individualisiertem Disc-Menü (CD, VCD, DVD, BDMV)
  • Das Zurückspielen auf HDV Tape oder auf die Camcorder-HDD (Festplatte), um das Video auf einem Fernsehgerät über den angeschlossenen Camcorder wiederzugeben

 

Ich hoffe, dass euch dieser Workshop geholfen hat, noch schönere Hochzeitsvideos aufzunehmen und zu bearbeiten.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Hochzeitsvideos gemacht? Erzählt mir von euren Erfahrungen und zeigt uns eure schönsten Videos!

 

Hier noch einmal eine Übersicht über die verschiedenen Teile des Workshops:
Teil 1: Skript, Handlung, Szenen
Teil 2: Aufnahmen in der Kirche und im Restaurant
Teil 3: Bearbeiten und „Teilen“ der Videos